Ein Ökosystem funktioniert nur so lange einwandfrei, solange keine externen Einflüsse oder Eindringlinge dessen Gleichgewicht stören. Im Naturpark Purkersdorf soll dieses Gleichgewicht erhalten bleiben. Daher wird versucht, nicht-heimische Pflanzen von der Region fernzuhalten.
Erhaltung der heimischen Biodiversität
Um die Artenvielfalt zu erhalten, bedarf es eines Gleichgewichts von miteinander im Einklang lebenden Pflanzen und Lebewesen.
An den Waldrandbereichen des Naturparks Purkersdorf als auch entlang des Wienflusses machen sich der Chinesische Staudenknöterich und das Japanische Springkraut breit – das sind sogenannte Neophyten, also Pflanzen, die sich in Regionen ansiedeln und ausbreiten, in denen sie zuvor nicht heimisch waren. Damit verändern sie die heimische Lebenswelt und bedrohen auf diese Weise die bestehende Artenvielfalt.
Aus diesem Grund unterstützen wir die konsequente Pflegearbeit im Naturpark, durch die den nicht-heimischen Pflanzen Einhalt geboten werden soll.