Wir lieben Vielfalt!

22.5. ist der internationale Tag der biologischen Vielfalt!

Auch wenn wir es im Alltag vielleicht nicht bewusst wahrnehmen, verschwinden jedes Jahr bis zu 58.000 Arten von unserem Planeten. Wenn es uns nicht gelingt etwas dagegen zu unternehmen, werden wir schon bald mit den schwerwiegenden Folgen dieses enormen Artensterbens konfrontiert werden.

Es ist schwer die genaue Anzahl der Tier- und Pflanzenarten zu nennen, die es aktuell auf unseren Planeten gibt. Angesichts der großen Vielfalt an Pflanzen und Tierarten, die Mutter Natur erschaffen hat, ist es nicht einfach das Verschwinden jeder Art sofort zu bemerken. Dies ändert aber nichts daran, dass wir die Folgen früher oder später spüren werden.

 

Bis zu 58.000 Arten verschwinden jedes Jahr von unserem Planeten

Bis zu einem gewissen Grad ist das Aussterben einiger Arten in der Geschichte unseres Planeten ein natürliches Vorkommnis. Das Gefährliche ist aber, dass durch den Menschen und seine Lebensweise der natürliche Artenschwund um ein Tausendfaches beschleunigt wird.

 

Der Mensch als Mitverursacher und Beschleuniger des Artensterbens

Die Auswirkungen von Überfischung, Umweltverschmutzung und den steigenden Temperaturen sind auch für die Tier- und Pflanzenwelt spürbar. Mit zunehmenden Temperaturen schmelzen Permafrost- und Polarregionen und Lebensräume mit denselben Klimabedingungen befinden sich nun in höhergelegenen Bergregionen. Tiere verlieren nicht nur ihre Lebensräume und ihre natürlichen Feinde, sondern letzten Endes ihre Nahrungsquelle.

Biologische Vielfalt ist lebenswichtig für die Existenz des Menschen

Für das Überleben unseres Planeten und der Menschheit ist Artenvielfalt von großer Bedeutung. Wäre unsere Welt eine einzige, riesige Monokultur, könnte auf ihr kein Leben existieren, was auch das Ende der Menschheit bedeuten würde. Unser Ökosystem ist ein Kreislauf, somit trägt jede Pflanze und jedes Lebewesen zum Funktionieren unserer Welt bei. Der Verlust von Tier- und Pflanzenarten führt zum Zusammenbruch des gesamten Systems.

Eisbär verliert Lebensraum Photo by Andy Brunner on Unsplash

Insekten, die unsere Pflanzen bestäuben, sind essentiell für unsere Existenz. Ohne sie würde es zum Beispiel keine Pflanzen mehr geben. Pflanzen übernehmen also zentrale Aufgaben innerhalb unseres Ökosystems, ohne sie kann kein Leben existieren. So stellen Pflanzen nicht nur den natürlichen Lebensraum vieler Tierarten dar, sondern sind auch eine bedeutsame Nahrungsquelle und zudem verantwortlich für die Reinigung unserer Luft.

Dein Anteil am Artensterben joline-torres-unsplash

Unsere Lebensweise im Fokus

Wir alle können durch kleine Änderungen in unseren Einkaufs- und Ernährungsverhalten einen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten. Fisch oder Fleisch bedrohter Tierarten vom Speiseplan zu streichen oder das kritische Hinterfragen von Inhaltsstoffen sind zum Beispiel zwei einfache Möglichkeiten, das eigene Leben nachhaltiger zu gestalten. Viele Produkte enthalten Rohstoffe, die unseren Planeten bei der Verarbeitung stark belasten oder die nicht abbaubar sind. Einige Inhaltsstoffe, wie zum Beispiel Palmöl, schädigen den natürlichen Lebensraum vieler Tierarten und bedrohen dadurch ihre Existenz.

Mehr als nur Honig

Honigbienen sind essentiell für unsere ökologische Vielfalt. Um die Bienen und ihren natürlichen Lebensraum zu schützen, haben wir ein Projekt ins Leben gerufen, das ganz der Förderung der biologischen Bienenhaltung verschrieben ist. Mit einer Bienenpatenschaft kannst auch du dieses Projekt unterstützen und einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten leisten. Als Dank erhältst du eine süße Leckerei und das gute Gefühl, beim Anblick blühender Wiesen daran erinnert zu werden, dass du zu ihrem Schutz beiträgst.

Vielfalt statt Monokultur
Biene als wichter Tei des Ökosystems