Armut und Importabhängigkeit
Nicaragua ist das zweitärmste Land Lateinamerikas. In den ländlichen Gebieten sind bis zu 70 Prozent der Bevölkerung von der Armut betroffen. Anders als in den meisten europäischen Ländern verwenden 95 Prozent der Nicaraguaner noch Feuerholz zum Kochen. Die Energiewirtschaft des Landes ist großteils von Erdölimporten abhängig. Umso wichtiger ist es, die Wirtschaft des Landes wieder anzukurbeln und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Auf diese Weise können neue und vor allem langfristige Einkommensquellen für die Menschen generiert werden, wodurch sich ihre Lebensqualität erheblich verbessert.
Aufforstungsprojekte als Selbsthilfemaßnahme
Aus diesem Grund engagiert sich die Greenfinity Foundation in Zusammenarbeit mit dem Projektpartner PRIMAKLIMA e.V. für das Aufforstungsprojekt Greenfinity Forest nahe der Stadt Somoto im Norden Nicaraguas. Dort wird das Land der Familie Hernándes Lopez mit der Unterstützung der Greenfinity Foundation rekultiviert, indem ein Mischwald aus rund 1.000 Bäumen aufgeforstet wird. Neben Nutzholzarten wie der Weißkopfmimose, dem Regenbaum und dem Mandagual werden Obstbäume gesetzt, die eine zusätzliche Einkommensquelle für die Menschen darstellen. Die Bäume liefern den Bewohnern der Region Brennholz sowie Holz und Früchte für den Verkauf. Mit dem daraus erwirtschafteten Geld können die Menschen zum Beispiel neues landwirtschaftliches Werkzeug kaufen und erfahren so eine deutliche Verbesserung ihrer Lebensqualität.
Bewußtsein schaffen für den Wert der Natur
Durch das Engagement der Greenfinity Foundation und durch die intensive Zusammenarbeit mit der Bevölkerung kann ein Bewusstsein für den Nutzen der Wälder für Menschen, Tiere und Pflanzen geschaffen werden.
Jeder Baum zählt
Wenn auch du das Projekt unterstützen möchtest, dann errechne deinen ökologischen Fußabdruck und leiste eine Kompensationszahlung oder Spende einen Betrag deiner Wahl, die Greenfinity Foundation kann damit weitere Bäume wachsen lassen.